E-Mails, die an Benutzer mit aktiviertem Apple Mail Privacy Protection gesendet werden, werden automatisch als geöffnet markiert, sobald sie empfangen werden, auch wenn sie vom Empfänger nicht tatsächlich geöffnet wurden. Das führt dazu, dass alle Open-bezogenen Metriken aufgebläht werden und dadurch weniger zuverlässig sind, wie zum Beispiel:

• Öffnungen und Öffnungsraten in Ihrem E-Mail-Kampagnenbericht, oder
• Metriken Öffnungsrate und Gesamtanzahl der Öffnungen in Ihren Kampagnenstatistiken.

Darüber hinaus werden die Verteilungs- und Öffnungsmetriken in Ihrem E-Mail-Kampagnenbericht nicht für Benutzer von Apple Mail Privacy Protection berechnet, was es unmöglich macht, zu wissen, wo die E-Mail geöffnet wurde und von welchem Gerät. 

➡️ Um mehr über die verschiedenen Kennzahlen zu Öffnungen zu erfahren, besuchen Sie unseren speziellen Abschnitt Öffnungen in Zugriff und exportieren Sie Ihren E-Mail-Kampagnenbericht.

In Ihren Automatisierungen funktionieren die folgenden Schritte nicht für Benutzer von Apple Mail Privacy Protection:

Trigger  E-Mail geöffnet Contact matches custom filters (Der Kontakt entspricht benutzerdefinierten Filtern), wenn Sie nach Öffnungen filtern. Contact is in a segment (Der Kontakt ist in einem Segment), wenn Ihr Segment auf Öffnungen basiert.

Regeln Conditional split (Bedingter Split), wenn die Bedingung auf Öffnungen basiert.  Wait until an event happens (Warten, bis ein Ereignis eintritt), wenn das Ereignis auf Öffnungen basiert.

Jede Segmentierung, die auf öffnungsbezogenen Metriken basiert, wie z. B. Email opened (E-Mail geöffnet) und Email not opened (E-Mail nicht geöffnet), wird von Apple MPP beeinflusst.

Standardmäßig werden die Apple MPP-Öffnungen von Ihren Segmenten ausgeschlossen. Mit Brevo können Sie jedoch festlegen, ob Sie sie ein- oder ausschließen möchten.

Während der Erstellung Ihrer E-Mail-Kampagne sind die Optionen A/B test on subject line (A/B-Test für die Betreffzeile) oder Send at best time (Senden zur besten Zeit) für Apple Mail Privacy-Benutzer nicht zuverlässig, da sie auf dem Öffnen von E-Mails basieren. 

Apple Mail Privacy Protection betrifft nur die Öffnungsrate. Andere Metriken sind nicht betroffen.

Wenn Sie Ihre E-Mail-Statistiken betrachten, könnten Sie feststellen, dass Apple Mail-Benutzer nur einen kleinen Teil Ihrer Kontakte ausmachen. Darüber hinaus gibt es kaum Grund zur Annahme, dass sich Apple Mail-Benutzer grundsätzlich anders verhalten als Android-Benutzer. Zum Beispiel kann eine A/B-Test-E-Mail-Kampagne mit Betreffzeilen, die von Nicht-Apple-Mail-Benutzern verwendet werden, wahrscheinlich die Effektivität für alle Benutzer vorhersagen. Da der Datenschutz möglicherweise auch auf andere Anbieter ausgeweitet wird, können Sie Ihre Klickmetriken analysieren, um die Wirksamkeit Ihrer E-Mail-Kampagne zu bewerten. Sie können beispielsweise Ihre Automatisierungen so anpassen, dass sie durch Klicks und nicht durch Öffnungen ausgelöst werden. Sie können Ihre Kontakte auch auf der Grundlage von Klicks statt Öffnungen segmentieren.

E-Mails, die von Apple kommen, werden in Ihrem Szenario nicht als geöffnet gezählt und lösen nicht die nächste Aktion aus.

Die unengagierten Filter basieren auf Klicks und Konvertierungen und können angepasst werden. Sie können sie weiterhin für Öffnungsraten von Nicht-Apple-Mail-Benutzern verwenden.

Apple Mail Privacy Protection hat keinen Einfluss auf die Zustellbarkeit. Es bläht nur Ihre Öffnungen und Öffnungsraten auf und macht sie unzuverlässig. Schließen Sie Apple Mail Privacy Protection-Bentzer von Ihren E-Mail-Kampagnenberichten aus, um wichtige Metriken zu erhalten, die das menschliche Engagement in Ihrer Kampagne genauer widerspiegeln.